Die Zeit kultivieren

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Leider wurde die Zoom-Sitzung vom 19.1.2024 nicht aufgenommen.
Beim nächsten Mal wird es aber bestimmt klappen.

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  1. Guten Morgen!

    Zunächst vielen Dank für tollen Impulse, die mir gerade so einiges bewusst machen 😉

    Ich habe es bis jetzt für mich so verstanden:
    Die 3 Pfeiler sind wie eine Art Kreislauf. Sie bedingen sich gegenseitig. Wenn ich meine Zeit BEWUSST gestalte, mich dadurch regelmäßig mit meinen "inneren Bedürfnissen" beschäftige, gelange ich zu mehr innerer (aber auch äußerer) Stabilität. Dadurch wiederum erreiche ich, dass ich besser auf mein Inneres hören kann (Gehorsam) und kann den notwendigen Wandel leichter erkennen und zulassen. Das wiederum führt zu mehr Selbstsicherheit (Stabilität), höre noch leichter auf mein Inneres (Gehorsam) und ich bleibe im leichter Fluss (Wandel).

    Natürlich ist es nicht für jeden Menschen einfach, dass in unserem teils stressigen/chaotisch wirkenden Alltag umzusetzen. Aber genau darum geht es meiner Meinung nach ja. Sich BEWUSST dafür zu entscheiden und einen Wandel herbei zu führen.

    Das führt mich zu einem meiner Lieblingssätze:

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
    Jed
    Ich freue mich auf heute Abend und wünsche allen einen schönen Tag.

  2. Hallo, David!

    Danke für die Impulse zur bewußten Gestaltung der Zeit. Ich bete seit geraumer Zeit die Laudes in Königsmünster via YouTube mit. Es hilft mir sehr, bewußt in den Tag (Arbeitstag) zu gehen. Verwende das Benediktinische Brevier aus Münsterschwarzach und das klappt ganz gut.

    An der bewußten Gestaltung des Ortes für das häusliche Stundengebet hapert es noch etwas … aber vielleicht kommen wir dazu ja auch noch in dem Kurs? Da habt Ihr es in den Klöstern einfacher … LG

  3. Lieber David,

    gerade habe ich meine heutige Mittagspause dazu genutzt, Deinen Impuls zu genießen. Es tut mir gut, bei all dem üblichen Alltags-Wahnsinn immer wieder inne zu halten und Atem zu holen – dabei hilft mir eine klare Tagesstruktur mit kleinen Auszeiten. Deshalb habe ich in meinem Büro einen kleinen "Herrgotts-Winkel" eingerichtet. Das hält mich in Berührung mit dem Heiligen.

    Meinen Besucher*innen fällt das kleine Kreuz fast immer auf und wir kommen dann meist zwangslos über den christlichen Glauben ins Gespräch – in einer Umgebung ohne christliche Prägung ist das für mich immer eine berührende Erfahrung.

    Ich kenne übrigens tatsächlich noch eine klösterliche Gemeinschaft, die alle Gebetszeiten lebt: Die Trapistinnen der Abtei Maria Frieden in Steinfeld/Eifel. Ich sende einen Link zum Anschauen.

    https://mariafrieden-steinfeld.de/unser-leben/

    Viele Grüße und bis heute Abend

    Monika

    1. Da hast du ja schon einen schönen Baustein für deine eigene Glaubenskultur in deinem Leben.
      Die Trappisten/Trappistinnen und gewiss auch die Kartäuser werden mit ziemlicher Sicherheit noch alle Gebetszeiten beten, da hast du völlig recht. Bruder David

  4. Vielen Dank für die benediktinischen Impulse zur Zeitkultivierung !

    Die tages- und jahreszeitliche Struktur ist ja recht klar vorgegeben. Die genaue Ausgestaltung, das "Wie", ist dann zwar noch offen, aber immerhin gibt es schon ein Gerüst, auch mit passenden "Gestaltungsvorschlägen".

    Gibt uns Benedikt oder die klösterlichen Erfahrungen vielleicht auch konkretere Hinweise zur Gestaltung der wandelhaften Lebenszeiten ? Zum einen sicherlich für die unterschiedlichen Lebensphasen zwischen Jugend, Alter und Tod, aber auch für die Höhen, Tiefen und mittleren Lagen des Lebens ?

    Viele Grüße
    Steffen

    1. Lieber Steffen, in der Regel findet man kaum Informationen über die Bedeutung und Gestaltung des Lebens im Kloster. Zu dieser Zeit lag der Fokus nicht besonders stark auf dem einzelnen und seiner Selbstverwirklichung, das ist eine Frage der Neuzeit und Moderne. Bei Benedikt ist das Kloster eher wie ein Gesamtorganismus aufgebaut. Bruder David

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