Kultiviert leben und glauben

Ich möchte dir empfehlen, bevor du das Video anschaust, dir dieses Arbeitsblatt herunterzuladen und auszudrucken. Dort hast du Platz, während des Videos Notizen zu machen, deine eigene Umsetzung niederzuschreiben und Fragen zu sammeln, die du als Kommentar oder bei der Zoom-Sitzung stellen möchtest. Die Fragen sind für alle Lektionen gleich. Es ergibt aber Sinn, für jedes Video ein eigenes Blatt zu verwenden.

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  1. Vielen Dank für die Einführung. Können Sie eine "Empfehlung" geben, welches Buch der Benediktsregeln für Laien (Nichtlateiner) geeignet ist?

    1. Danke für den 1. Impuls!
      Ich lese Die Benediktusregel herausgegeben im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz, Beuroner Kunstverlag
      Es enthält neben dem Regeltext auch eine Einleitung in das Mönchtum, ein Verzeichnis der Bibelstellen und einen Leseplan!

        1. Ich bin gestern auf "Die Regel Benedikts als fremder Gast" (letztes Jahr erschienen) mit kurzen Texten zu den einzelnen Abschnitten, die offenbar eher assoziativ sind und weniger echte Erklärungen oder Erläuterungen, sondern sich eher von den eigentlichen Regeln inspirieren ließen. Fand ich auch eine schöne Herangehensweise, die eine eher intellektuelle Beschäftigung gut begleiten kann.

          Kennt die jemand? Was hältst Du davon David?

          1. Dieses Buch von P. Elmar Salmann ist mir auch erst vor ein paar Tagen in die Hände gefallen. Grundsätzlich mag ich den Stil und die Herangehensweise von P. Elmar sehr. Zu diesem Buch kann ich noch nichts Konkretes sagen – aber ich würde mich wundern, wenn es nicht gut wäre. Als Einführung in die Regel wird es sich jedoch gewiss nicht eignen. Bruder David

          2. Ich kenne das Buch auch und finde es ganz gut. Viele verschiedene Sichtweisen. Sehr unterschiedliche Herangehensweise.

    2. Guten Tag und vielen Dank für diesen ersten Kommentar. Ich habe noch eine Frage, bevor ich eine Empfehlung geben kann: Möchten Sie eine Regel in Deutsch oder eine Einführung? Bruder David

  2. Vielen Dank für die interessante Einführung und die ersten Impulse aus der Benediktsregel. Das hat mich neugierig gemacht.

  3. Hallo David,

    vielen Dank für deinen Impuls. Ich habe die gleiche Regel zu Hause wie Ursula und finde sie toll. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit.

  4. Danke für Impuls 1.
    Für mich interessant und zum Weiterdenken: Zusammenhang zwischen Kultur und Beharrlichkeit/Disziplin.

    Und Benedikts Kloster als "Kulturblase" in unbeständigen Zeiten? Kulturblase für den "Heiligen Rest"? Habe ich so noch nie betrachtet… ein interessanter Gedanke, werde ich
    mitnehmen…

    1. Nun, ich hätte es jetzt nicht „Kulturblase“ genannt, aber wenn es nicht abwertend gemeint ist, dann kann ich damit leben. In der damaligen Zeit ging es ja vor allem darum, in einer chaotischen Welt einen Raum zu schaffen, der nicht ständig durch äußere Reize und Eingriffe durcheinander gerät. Benedikt hat dennoch Wert darauf gelegt, dass Gäste dem Kloster nie fehlen. Der Austausch zwischen Innen und Außen war also immer sehr wichtig und auch dieser wurde bewusst gestaltet. Deshalb habe ich eher Probleme mit dem Begriff des „Heiligen Restes“. Denn das ist ein Begriff aus unserer Zeit, wo es immer weniger Kirchenmitglieder und Christen gibt. Damals war das Christentum gerade dabei, das gesamte römische Reich zu erobern und daher konnte von einem Rest keine Rede sein.

      1. Hallo David,

        "In der damaligen Zeit ging es ja vor allem darum, in einer chaotischen Welt einen Raum zu schaffen, der nicht ständig durch äußere Reize und Eingriffe durcheinander gerät."

        so schriebst du oben. Und ich denke: das ist aktueller denn je. Wir leben in einer verrückten Zeit, die unbeständiger ist denn je. Geprägt von vielen Umbrüchen, Aufbrüchen, Abbrüchen und man sieht noch so keinen Weg, wie es weitergehen mag. Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, einen Raum zu schaffen, der quasi heilig ist, der eben nicht durch das Äußere dominiert wird und in dem man Ruhe finden kann. Ruhe, um sich bewusst zu sein/zu werden, dass es noch anderes in dieser Welt gibt, als das, was man uns als unverzichtbar suggerieren mag. Die Beziehung zu Gott ist so ein Raum, aber er muss auch gepflegt oder wie du es schriebst "kultiviert" werden.
        Dann ist es aber auch wichtig in meinen Augen, aus diesem inneren Raum heraus zu handeln. Benedikt sagt selbst in seiner Regel "Stehen wir endlich einmal auf" oder, wie es im Prolog heißt: " Höre ………. und erfülle durch die Tat." Wach sein im Innern und Handeln im Außen, damit wir das Außen positiv mitprägen und so kultivieren.

        Ich freue mich, diesen Kurs mitmachen zu können. Die Benediktsregel ist wirklich ein guter Boden, auf dem man leben kann. Mir gefällt, dass Benedikt gut geerdet war und das drückt die Regel für mich auch aus.

        Bis demnächst!

        christine

        1. Du hast völlig recht. Es kann und darf nicht dabei bleiben, sich in diesem Raum niederzulassen. Er ist Auftrag zugleich und soll und dazu befähigen, aus diesem Raum heraus in diese Welt zu wirken. David

        1. Oh, jetzt habe ich ihn gefunden. Er ist noch nicht freigeschaltet und deshalb unsichtbar, hab‘s kapiert. 😉
          Ich bin zwar technikaffin, aber nicht social media affin. „Benedikt-affin“ ist viel wichtiger!
          Diesen und meinen letzten Post brauchst du demnach nicht zu veröffentlichen :-).

          Grüße,

          Christine

  5. Lieber David,
    einen Kurs zur Benediktsregel und deren Impulse für die, die außerhalb von Klostermauern leben, habe ich mir schon vor 20 Jahren erträumt.
    Ich bin Dir drum sehr dankbar und freue mich, dass Du nun dieses Angebot machst! –
    Kleine technische Frage:
    Du sprachst von einer pdf, die jeder Lektion beigegeben ist.
    Habe ich die vielleicht übersehen, ich finde sie nicht.
    Auf Weiteres!
    Liebe Grüße
    Maria Regina

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